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16/01/2017
Drei Recruiting-Tipps für Startups
16/01/2017
rexx systems news

Bewerbermanagement: 3 Tipps um Bewerber zu vergraulen

Egal in welcher Branche, gute Bewerber sind nicht leicht zu finden. Umso schlechter für das eigene Unternehmen ist es dann, wenn potenziell interessante Kandidaten schon im Bewerbungsprozess durch schlechtes Bewerbermanagement vergrault werden. Einige Pannen, die von Unternehmensseite im Bewerbungsprozess passieren können, haben wir deshalb für Sie zusammengefasst.

Finden sie die richtigen Mitarbeiter mit den gesuchten Skills mit rexx Skillmanagement. Quelle: rexx systems

„So unprofessionell, wie Sie mit meiner Bewerbung umgehen, möchte ich erst gar nicht bei Ihnen arbeiten.“ – Wenn Sie diesen Satz von einem Bewerber hören, wissen Sie: Hier läuft etwas grundsätzlich schief.

Von der ersten Kontaktaufnahme an sollte der Bewerbungsprozess professionell gehandhabt werden. Sonst kann es nämlich ganz schnell passieren, dass die interessantesten Bewerber das Interesse an einer Stelle in Ihrer Firma verlieren.

Damit sich neue Bewerber zukünftig regelrecht um Ihre Stellenangebote reißen, haben wir eine No-Go-Liste erstellt und zeigen Ihnen, welche Fauxpas Sie sich im Bewerbermanagement auf keinen Fall erlauben sollten.

1. Kreativität bei der Stellenanzeige als Nebensache verstehen

Wie im echten Leben, kommt es auch im Bewerbungsprozess auf den ersten Eindruck an. Viele Unternehmen denken allerdings noch immer, dass das nur für den Bewerber, nicht aber für sie selbst gilt.

Der erste Kontakt zwischen dem Arbeitssuchenden und einer Firma findet in der Regel über die Stellenanzeige statt. Qualifizierte Bewerber können bereits an dem Ausschrieb viel über den möglicherweise bald neuen Arbeitgeber erfahren: Wie viele Informationen zum Job sind enthalten? Ist die Anzeige ansprechend gestaltet? Gibt es vielleicht sogar ein paar Rechtschreibfehler zu entdecken?

Wenn Sie bei der Erstellung der Stellenanzeige schon schludern, werden Sie schnell merken: Die Bewerbungen der wirklich interessanten Kandidaten bleiben aus. Deswegen gilt: Lieber ein paar Minuten mehr in die Ausschreibung investieren, sonst suchen fähige Bewerber schnell das Weite. Denn wer will schon in einem Unternehmen arbeiten, in dem anscheinend selbst eine Stellenanzeige schon eine Herausforderung darstellt?

Tipp: Erstellen Sie die Stellenanzeigen gemeinsam mit den Fachentscheidern. Sie wissen am besten, worauf es bei der Vakanz ankommt und sprechen die Sprache der Zielgruppe.

2. Reaktionsfreudigkeit als Fremdwort sehen

Bewerbermanagement Software Damit sich Bewerber im Unternehmen gut aufgehoben fühlen, gilt es Fallstricke zu vermeiden.

Wer schon ein paar Bewerbungen in seinem Leben verschickt hat, der weiß: Kaum etwas ist frustrierender, als wochenlang auf Antwort auf das Bewerbungsschreiben zu warten. Arbeitgeber, die sich besonders viel Zeit für die erste Antwort lassen, schießen sich damit oft direkt ins Aus – und lassen sich dadurch die vielversprechendsten Interessenten entgehen.

Dazu kommt, dass vor allem qualifizierte Bewerber häufig nicht nur ein Eisen im Feuer haben. Sie haben als Unternehmen zu lange damit gewartet, auf eine eingegangene Bewerbung zu reagieren? Gut gemacht, denn damit haben Sie netterweise Ihren Wettbewerbern den Vortritt gelassen und einen vielversprechenden Kandidaten an die Konkurrenz verloren.

Tipp: Bewerben Sie sich doch einmal selbst in Ihrem Unternehmen oder bitten Sie einen Vertrauten darum. So bekommen Sie am besten ein Gefühl für die Qualität Ihres Bewerbungs-workflows. Sie können Ihre Recruitment Abteilung z.B. auch durch den Einsatz einer Bewerbermanagement Software von zeitraubenden Routineaufgaben entlasten. Mit einer Recruiting-Software gestalten Sie Ihre Bewerber-Prozesse schnell, komfortabel und vor allem effizient, z.B. durch automatische Erinnerungen, wenn Rückmeldungen der Fachabteilung oder des Bewerbers ausstehen.

3. Professioneller Umgang mit ungeeigneten Kandidaten? Völlig überbewertet

Nach den ersten Interviews wird sich schnell herauskristallisieren, welche Bewerber als neue Mitarbeiter in Frage kommen und welche leider weiter nach einer passenden Stelle suchen müssen. Oft zeigt sich schon in den ersten Minuten eines Gesprächs, ob das Gegenüber die Anforderungen für die vakante Stelle erfüllt – oder ob in der Bewerbung mit ein paar Qualifikationen übertrieben wurde. Doch auch Kandidaten, die nicht eingestellt werden, können noch großen Einfluss auf den Ruf Ihres Unternehmens haben.

Wie gehen Sie mit unpassenden Bewerbern um: Höflich und professionell, oder lassen Sie den Kandidaten gerne spüren, dass er den Job gewiss nicht bekommen wird? Wer sich in Letzterem wiedererkennt, der darf sich nicht wundern, wenn Bewerbungen bald gänzlich ausbleiben.

Denn auch abgelehnte Kandidaten können auf Arbeitgeber-Bewertungsportalen von negativen Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen berichten. Hier kann eine Hand voll schlechter Bewertungen bereits ausreichen, um 100 gute auszuhebeln. Lassen Sie sich es also lieber zweimal durch den Kopf gehen, wie Sie sich im Bewerbungsgespräch verhalten.

Tipp: Mit Bewerbern, die gerade nicht auf eine Stelle passen, sollten Sie trotzdem in Kontakt bleiben. Vielleicht wird ja morgen eine entsprechende Position frei. Das kann ja ganz nebenbei auch eine Menge Kosten sparen. Genau diese Aufgabe übernimmt rexx Recruitment: über die rexx contact engine sorgt die Software dafür, dass Sie mit aussichtsreichen Kandidaten im Talentpool im Gespräch bleiben. Mit Formschreiben zu frei definierbaren Ereignissen bringen Sie sich beim Bewerber immer wieder in Erinnerung, z.B. durch ein Geburtstagsmailing.

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