In einem
Telefoninterview zum Thema Internet und insbesondere zu facebook, Twitter und Co., äußert Wolfgang Grupp, Chef des erfolgreichen und soliden Familienunternehmens Trigema (Textilbranche) mit ca. 1.200 Beschäftigten, seine Einschätzung:
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„Heute hängen die Menschen stundenlang vor dem PC und verblöden. Die Welt ist anonymer und oberflächlicher geworden…“
„Twitter ist für mich einfach nur dumm und die Menschen, die das nutzen, sind für mich Idioten. Haben die Menschen eigentlich nichts Besseres zu tun, als über belanglosen Kram zu schreiben? Wen interessiert das?„
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Harter Tobak… wenngleich auch nicht ganz ohne Grundlage.
Die Frage lautet: Ist es klug, solch ein Statement abzugeben?
Die Antwortet lautet: Jein! Die social networks sind inzwischen Bestandteil der Gesellschaftskultur und üben erheblichen Einfluss auf die Meinungsbildung aus. Das muss man akzeptieren.
Andererseits wird mit solchen Statements natürlich die Diskussion angefacht und die Marke ist in aller „social Munde“. Es wäre nicht überraschend, wenn wir Herrn Grupp in den nächsten Runden bei Maischberger & Co zu diesem Thema sehen dürfen.
Auf jeden Fall hat Trigema auf facebook die Aussagen des Interviews stark relativiert:
Stellungnahme Trigema auf facebook