Erfolgreiches Talent Management – so geht’s (Teil 1)
Eine drei in Kunst und niemals Grafiker? Weit gefehlt! rexx systems gibt 4 Tipps, worauf es beim Talent Management wirklich ankommt.
Das wertvollste Asset für Unternehmen sind talentierte Mitarbeiter. Doch wie finden, fördern und fordern Personaler Talente am Besten und binden sie langfristig ans Unternehmen? Der richtige Blick ist entscheidend. Mit diesen vier Tipps optimieren Sie Ihr Talent Management nachhaltig.
Mit Blick über den Tellerrand
Schlechte Resultate in der Schule oder im Studium geben keinesfalls genügend Auskunft über die Qualifikation des Bewerbers. Noten geben einem zwar eine gute Übersicht über Fleiß und Ehrgeiz, jedoch können relevante Soft Skills wie systematisches Denken, kommunikative Kompetenz, Kreativität und soziale Kompetenz hiermit nicht gemessen werden.
Mit dem Modul rexx Skillmanagement können Sie schnell und komfortabel Mitarbeiterkompetenzen erfassen. Quelle: rexx systems
Und Soft Skills werden immer wichtiger! Eins wird damit klar: Die 1 in Mathe bringt nicht viel, wenn die benötigte rhetorische Kompetenz fehlt. Demnach sollte jeder Personaler auch die Freizeitaktivitäten, ehrenamtliche Tätigkeiten und Interessen des Einzelnen während des Recruiting-Prozesses genau unter die Lupe nehmen.
Freiheit!
Der moderne Wissensarbeiter braucht heute nicht mehr die Fußfessel, denn für Arbeitnehmer ist Freiheit in der Festanstellung immer wichtiger. Unternehmen müssen umdenken. Empirische Untersuchungen belegen, dass Mitarbeiter motivierender ihre Aufgaben erledigen, wenn sie über Arbeitszeit und Arbeitsort frei bestimmen können. Individuelle Talente können sich oftmals erst in einem freien Arbeitsumfeld wirklich entfalten. Es soll nicht mehr die Anwesenheit des Einzelnen, sondern die resultierenden Ergebnisse gemessen werden.
Das Unternehmen als Marke
Identifikation mit dem Unternehmen sowie dessen Ziele und Werte ist von hoher Bedeutung. Gut ausgebildete Kandidaten haben meist die Auswahl zwischen zwei oder mehr Angeboten. Da in der heutigen Zeit nicht nur der Lohn ein Auswahlkriterium ist, sondern jeder das Ziel verfolgt, „seine Zeit sinnvoll zu nutzen“, muss eine authentische und gut kommunizierte Identifikationsgrundlage geschaffen werden. Eine aussagekräftige Arbeitgebermarke, mit der sich der Kandidat identifizieren kann, muss also bereits vor dem Recruiting Prozess vorhanden sein und sollte dauerhaft ausgearbeitet und angepasst werden.