Für die Blogreview im Juli 2022 haben wir uns für Sie angesehen, was HR Blogs zum Thema “Mitarbeitende finden und binden” empfehlen.
Das kennen HR-Verantwortliche nur zu gut: Auf dem Arbeitsmarkt verschieben sich die Machtverhältnisse, da viele Menschen in Rente gehen und aufgrund geburtenschwacher Jahrgänge zu wenig Arbeitnehmer nachrücken. Vor allem die Pflege, die Gastronomie und der Bau leiden darunter. Aber nicht nur dort sieht es mau aus.
IT-Fachkräfte händeringend gesucht
Während Jobsuchende goldene Zeiten erleben, verursacht vor allem der IT-Fachkräftemangel in Unternehmen horrende Kosten. t3n hat mal ausgerechnet, was eine unbesetzte IT-Stelle Unternehmen und Staat kostet.
Um neue Talente zu finden, die das Unternehmen voran bringen, ist effektives Recruiting unabdingbar. Der andere Ansatz ist, bestehendes Personal zu halten und ans Unternehmen zu binden. Das kostet im Zweifel weniger als ein langwieriger Recruitingprozess. onlinemarketing.de zeigt Wege für eine bessere Mitarbeiter:innenbindung auf.
Wichtig auf diesem Weg ist auch, Führungskräfte mit einzubinden und für die Bindung erfahrener Leute zu sensibilisieren. Oftmals ist nämlich die Führungskraft der Kündigungsgrund, wenn fähige Leute das Weite suchen, denn gute Arbeitskräfte möchten mit ebenso fähigen Kollegen zusammenarbeiten. Wenn die Führungsetage aber ungeeignete Personen einstellt, leidet das gesamte Team. Die tz listet weitere Gründe dafür auf, warum gute Mitarbeiter kündigen.
Ein schlechtes Arbeitsklima bedingt logischerweise eine besonders hohe Fluktuation Schlechte Führungskultur, Lästermäuler, keine Wertschätzung nach getaner Arbeit sind Gift für langjährige Arbeitsverhältnisse. Oft spricht man in diesem Zusammenhang von toxischen Arbeitsplätzen. Aber auch dann ist noch nicht alles zu spät, denn wenn man Anzeichen für ein toxisches Arbeitsumfeld bemerkt, sollte man reagieren. 5 Warnhinweise für einen toxischen Arbeitsplatz zeigt das arbeits ABC auf und gibt Tipps, wie man sich richtig verhält.
Frauen identifizieren sich weniger mit einer Stellenausschreibung, wenn sie überwiegend männlich-formulierte Formulierungen enthält. Das jedenfalls behaupten gängige Untersuchungen. Bewerben sich also im Umkehrschluss mehr Frauen, wenn Stellenanzeigen “frauenfreundlicher” gestaltet werden? Dieser Frage ist personalmarketing2null.de nachgegangen und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis: Halten männlich formulierte Stellenanzeigen Frauen von einer Bewerbung ab?
Stressfragen im Bewerbungsgespräch – den Spieß einfach mal umdrehen
Über einen schönen Gedanken sind wir bei im Blog von Karriere Coach Dr. Bernd Slaghuis gestolpert. Er fragt sich, warum in einem Bewerbungsgespräch nur Arbeitgeber Stressfragen stellen sollten? Echte Augenhöhe im Bewerbungsprozess bedeutet gleiches Recht für alle und daher hat er sich für Bewerbende zehn Stressfragen fürs Bewerbungsgespräch zusammengestellt, die viel über eine potenzielle Führungskraft verraten können.
