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19/02/2020
rexx systems news​

HR-Budget 2020: So planen Unternehmen

Investitionen in HR-Software und die Digitalisierung stehen bei den für 2020 geplanten Budgets für das Human-Ressource-Management ganz oben. Das ergab eine Umfrage des Hamburger HR-Softwareherstellers rexx systems.

Personaler rund um den Globus werden sich wohl auch mit der Frage beschäftigt haben, die rexx systems im Rahmen seines regelmäßig erscheinenden Newsletters rund 20.000 HR-Experten und -Entscheidern im Bereich Personalmanagement gestellt hat:

„Wofür werden Sie 2020 Ihr HR-Budget ausgeben?“

Die Ergebnisse sind spannend und aufschlussreich:

  • HR-Software und Digitalisierung stehen mit 39 Prozent ganz oben in der HR-Budget-Planung der Personaler.
  • 32 Prozent der Ausgaben sollen im Schnitt in den Bereich Employer Branding und Personalmarketing fließen.
  • 29 Prozent des HR-Budgets sind für die Personalentwicklung und das Talentmanagement vorgesehen.

Stark steigende HR-Softwareumsätze

Die Digitalisierung wächst zunehmend und gewinnt an Wichtigkeit. Mit einer starken HR-Software wird das Personalmanagement stetig vorwärts getragen, hiervon sind auch Unternehmen überzeugt. Das zeigt auch die Umfrage, denn 39 Prozent stellen diese beiden Punkte an die erste Stelle Ihrer Investitionsliste. Die Wachstumszahlen der 25 führenden Anbieter im deutschsprachigen Raum bestätigen das. Laut dem Top 25 Report des Wirtschaftsinstituts Wolfgang Witte sind deren Umsätze zwischen 2014 und 2018 im Schnitt um 29,5 Prozent von 1.183,9 auf 1.532,6 Millionen Euro angewachsen. Das entspricht einem jährlichen Zuwachs von 5,9 Prozent. Die Hamburger rexx systems GmbH ist dabei mit einem Jahresplus von fast 28 Prozent vor Sage als einer der beiden Wachstumschampion genannt worden.

Auch die Themengebiete rund um Employer Branding und Personalmarketing stehen im Fokus der Personaler und liegen mit über 30 Prozent im Ranking auf dem zweiten Platz. Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels ist die Außendarstellung und das Image für Unternehmen sehr wichtig, um für geeignete Kandidaten und die eigenen Mitarbeiter attraktiv zu sein. Das hilft, die Bindung zum Unternehmen aufzubauen bzw. zu erhalten und somit Mitarbeiter langfristig zu binden.

Die Punkte „Verstärkung im Team“ sowie „Corporate Benefits“ stellen das Schlusslicht der Umfrage dar und nehmen somit nur einen wenig bedeutenden Anteil in den HR Budgets 2020 der Personalabteilungen ein.

Interessant ist auch, wie wichtig den Unternehmen die Ausgaben für Talentmanagement und Personalentwicklung einschließlich Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sind. Auch hier ist das Ziel nicht nur neue Talente zu gewinnen, sondern auch bestehende Mitarbeiter zu binden und zu fördern.

Fazit zur Budgetverteilung

Wie sich stark in den Umfragewerten gezeigt hat, steht die Digitalisierung hoch im Kurs. Mit einer Software, die das Austrittsrisiko anzeigt, Zielvereinbarungen und Skillmanagement vereint, lassen sich Personalressourcen und eine Nachfolgereglung für die verschiedensten Stellen optimal planen. Employer Branding und Talent Management ergänzen das Ganze und fügen das Bild zusammen. Letztendlich dient alles dem Zweck geeignete Mitarbeiter zu finden und langfristig zu halten. Eine HR Software, die die verschiedenen Punkte abdeckt ist dafür sehr hilfreich, deswegen wundert es kaum, dass dieser Punkt bei der Umfrage an erster Stelle steht.

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