23/12/2014
rexx systems Interview: HR & Recruiting im Mittelstand
23/12/2014
rexx systems news​

Interview zum Thema Personalmanagement und Recruiting im Mittelstand

Kathrin Zieblo vom Magazin “IT-Mittelstand” (ITM) interviewt Matthias Dietrich von rexx systems (MD) zu aktuellen Fragen rund um Herausforderungen, Defizite, interne Maßnahmen und Nutzung sozialer Medien im Bereich Recruiting. Der Fokus liegt dabei auf der speziellen Situation mittelständischer Unternehmen und den Möglichkeiten der Softwareunterstützung im Bewerbermanagement.

Hier einige Auszüge aus dem Gespräch:

ITM: Vor welchen Herausforderungen stehen kleine und mittelständische Unternehme derzeit?

MD: Aktuelle Aufgaben sind für Personaler nicht nur eine inhaltliche, sondern auch eine administrative Herausforderung, die sich mit klassischen Office-Tools wie Excel und Outlook – wenn überhaupt – nur sehr zeitaufwändig und oft fehleranfällig bewältigen lässt. Daher beschäftigen sich immer mehr mittelständische Unternehmen mit der Frage, welche HR-Softwarelösungen dabei unterstützen könnten.

ITM: Welche Maßnahmen zur Personalbeschaffung halten Sie für erfolgversprechend?

MD: Ein Punkt der unabhängig von konkreten Personalmarketing-Maßnahmen immer eine wichtige Rolle spielt, ist die Kommunikation mit den Kandidaten. Die Bewerber wollen (auch bei Rückfragen im Prozess) zeitnah Feedback bekommen, wollen regelmäßig auf dem Laufenden gehalten werden und interessieren sich für individuell abgestimmte Informationen anstelle von unspezifischen, allgemeinen Nachrichten. Hier kann eine passende Recruiting Software eine große Unterstützung sein und auch die Qualität der Kommunikation verbessern.

ITM: Welche Defizite haben diese Unternehmen im Recruitingprozess?

MD: In den Bereichen Talent Management und Employer Branding haben in den letzten Jahren zahlreiche Firmen erkannt, dass das Finden und Binden der richtigen Mitarbeiter keinesfalls mehr ein Selbstläufer ist und dass Investitionen in diesem Bereich sinnvoll und langfristig oft entscheidend für den gesunden Fortbestand im Wettbewerbsumfeld sind.

ITM: Warum wird das interne Recruiting bzw. entsprechende Weiterbildungsmaßnahmen für vakante Stellen nur selten genutzt?

MD: Eine Definition gemeinsamer Ziele und Prozesse im Talent Management muss aber immer letztlich immer sehr individuell auf Herausforderungen, Kultur und Strategie des Unternehmens angepasst sein. Vor diesem Hintergrund ist es bei näherer Betrachtung auch nachvollziehbar, dass laut unserer aktuellen Trendstudie zwar 55 Prozent eine Bedarf- & Nachfolgeplanung machen, aber nur 5 Prozent einen definierten Prozess für die Nominierung von Talenten haben.

ITM: Und welche Chance bieten soziale Medien um sich auf dem Arbeitsmarkt besser zu positionieren?

MD: Eine der größten Chancen ist zugleich ein Risiko. Nämlich die starke Einbindung der eigenen Mitarbeiter in diesen Prozess und die damit verbundene Erhöhung der Transparenz. Mitarbeiter, die das eigene Unternehmen weiterempfehlen sind oft die beste Werbung, aber umgekehrt können viele unzufriedene Kommentare kaum durch Werbeeinschaltungen wieder kompensiert werden.

Das vollständige Interview finden Sie auf www.itmittelstand.de.

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