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06/03/2015
rexx systems news​

Das Tool für betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)

BGM was ist das?

“Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die systematische und zielorientierte Steuerung aller Unternehmensprozesse, mit dem Ziel, Gesundheit, Leistung und Erfolg für das Unternehmen und alle seine Beschäftigten zu erhalten und zu fördern.”
Wegner & Hetmeier 2008

bgmDie Idee dahinter ist also eine der oft angestrebten Win-Win-Situationen zu schaffen. Gesunde und motivierte Beschäftigten sind leistungsfähiger und arbeiten qualitativ hochwertiger. Diese auf den ersten Blick einfache Gleichung macht es also für Unternehmen interessant, sich mit dem Thema BGM zu beschäftigen. Zusätzlich werden in manchen Ländern wie z.B. Deutschland bereits konkrete Maßnahmen wie die Beurteilung von möglichen Gefährdungen und psychischen Belastungen verlangt.

Eine zentrale Rolle dabei fällt in den meisten Betrieben zusätzlich zur Unternehmensführung der Personalabteilung zu. Neben dem Wissen über die Grundlagen, Ziele und Maßnahmen im BGM sind für die HR Verantwortlichen, aber auch unterstützende Tools eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung.

Wie kann HR Software beim BGM unterstützen?

Gute Softwarelösungen für das Personalmanagement können in diesem Prozess eine ganz wesentliche Arbeitserleichtung für die Beteiligten darstellen, denn dort sind in der Regel bereits viele Daten gespeichert, die zur Konzeption der richtigen Schritte für das eigene Unternehmen benötigt werden. Darüber hinaus bieten in HR Software integrierte Self Service Portale auch gute Möglichkeiten Mitarbeiterbefragungen durchzuführen, Tipps & Maßnahmen zu kommunizieren und den Personalentwicklungsprozess inklusive der Dokumentation relevanter Fortbildungen zu unterstützen.

Grob skizziert sollte das betriebliche Gesundheitsmanagement ein sich stetig wiederholender Kreislauf aus Bestandsaufnahme, Zieldefinition und der Umsetzung konkreter Maßnahmen sein. In allen drei Phasen kann eine moderne Softwarelösung wie rexx HR dem Unternehmen klare Vorteile bringen.

Die Bestandsaufnahme teilt sich im wesentlichen in zwei Hauptbereiche auf: zum einen geht es um die Auswertung für das BGM relevanter Kennzahlen (s.u.) und zum anderen um die Befragung der Beschäftigten. Ein in die Personalmanagementsoftware integriertes Datawarehouse ist das ideale Werkzeug um Krankenstatistiken, Altersstrukturen, Fluktuationen uvm. detailliert und bei Bedarf auch einzeln pro Unternehmensbereich auszuwerten. Umfragemodule erleichtern das Erstellen von Fragebögen, das Ausfüllen durch die Mitarbeiter im Self Service sowie die umfassende (und je nach Bedarf auch völlig anonymisierte) Auswertung.

Im Rahmen der Definition und Überwachung von Zielvorgaben können z.B. Grenzwerte für verschiedene Kennzahlen ein praktisches Tool darstellen. So zeigen etwa Tachodiagramme auf den ersten Blick, welche Ziele bereits erreicht wurden und wo man vielleicht noch nicht in den grünen Bereich gekommen ist.

Und in der dritten großen Phase, der Umsetzung von konkreten Maßnahmen, kann eine geeignete HR Software ebenfalls von großem Wert sein. Denken Sie nur an die Organisation und Abwicklung von Fortbildungen, die entsprechende Entwicklung von Führungskräften oder die Integration von BGM-relevanten Themen in Mitarbeitergespräche. In all diesen Punkten kann die Software Planung, Umsetzung und Dokumentation ganz erheblich erleichtern. Aber auch speziell ein Mitarbeiterportal – oder etwas weiter gedacht sogar ein digitales Enterprise Social Network – ist ein ideales Tool, um z.B. Informationen zu Arbeitsschutz und Sicherheit zu kommunizieren oder Tipps zur gesundheitsfördernden Arbeitsgestaltung zu verteilen.

Welche Kennzahlen spielen eine Rolle?

Hier einige Kennzahlen, die in der Praxis für das BGM relevant sind und in einer umfassenden HR Software auch weitestgehend auf Klick abrufbar sein sollten.

Krankenstände (tlw. auch mit Details zur Ursache: z.B. Unfall, Burnout)Fluktuation (auch einzeln pro Führungskraft)Mehrarbeit in Stunden
(pro Mitarbeiter pro Jahr)
AltersstrukturProduktivität / LeistungsfähigkeitAnzahl BGM-relevanter Fortbildungstage
Zufriedenheit (mit dem Vorgesetzten, den Arbeitsbedingungen)Anzahl der Kündigungen mit einschlägigen Gründen (z.B. Mobbing)Anzahl der Mitarbeiter, die ihren Arbeitgeber empfehlen
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