Jeder kennt es oder hat zumindest davon gehört: Kollegen oder Vorgesetzte können einem innerhalb von Rekordzeit den Tag vermiesen. Was am Anfang noch als einmaliger Vorfall und als schlechter Tag abgekanzelt wird, entwickelt sich zunehmend zum Alltag. Wie erkenne ich also Toxiker, welche Arten gibt es und wie werde ich Herr der Lage im Umgang mit ihnen?
„You′re a cruel device. Your blood, like ice. One look, could kill. My pain, your thrill“, heißt es in dem Klassiker Poison von Alice Cooper.
Dabei ist der US-amerikanischen Rocklegende wahrscheinlich gar nicht klar, wie perfekt seine Aussagen auf einen Aspekt des Berufslebens zutreffen: toxische Arbeitskollegen.
Zudem fließen noch andere Variablen in die Gleichung mit ein. Erziehung und Sozialisierung können genauso eine Rolle im Formen eines toxischen Charakters spielen, wie die simple Gewohnheit.
Aber man sollte immer berücksichtigen, dass die Tagesform nicht außer Acht gelassen wird. Ein schlechter Tag bedeutet nicht gleich einen Beweis für einen „giftigen“ Arbeitskollegen. Schließlich legt jeder Mensch an einem schlechten Tag mehr oder weniger toxisches Verhalten an den Tag. Toxisches Verhalten ist es aber dennoch.
Sollten sich solche Tage jedoch häufen, wäre es ratsam – auch als eine Form des Selbstschutzes – schnellstmöglich auf Abstand zu gehen, sobald die Alarmglocken einmal angesprungen sind.
Wie erkenne ich toxische Personen im Büro?
Also Ohren spitzen, Augen auf und aufmerksam beobachten! Denn sobald man die Warnzeichen erst einmal erkannt hat, ist es gar nicht so ungewöhnlich, dass es einem wie Schuppen von den Augen fällt.
Im übertragenen Sinne trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn der Mitarbeitende oder die Führungskraft:
- auffallend häufig destruktives, unmoralisches, hinterlistiges oder unsoziales Verhalten an den Tag legt.
- sehr auf die Tränendrüse drückt, um Mitleid zu erhaschen, damit sie sich – in die scheinbare Opferrolle gedrängt – ständig im Rampenlicht sonnen.
- Lässt nur eine Meinung zu: die eigene.
- niemals eine Entschuldigung über die Lippen kommt und sich immer in der Opferrolle befindet. Schließlich tragen immer die anderen die Schuld bzw. die Verantwortung für ihr Scheitern, Unglück oder die Fehler, die ihre penibel zusammen konstruierte Welt wie ein Kartenhaus zum Einsturz bringen.
- nicht umsonst die Bezeichnungen „Energievampir“ oder „Giftspritzer“ verdient, da sie einen selbst nach einer kurzen Begegnung bereits mit einem ungeheuren Gefühl von körperlicher Erschöpfung und geistiger Müdigkeit zurücklassen.
- sich als ein Meister der Manipulation entpuppt. Hierbei heiligt der Zweck alle Mittel um das gesteckte Ziel zu erreichen: Lügen, Mitleid, Erpressung (emotional). Jedes nur erdenkliche und moralisch noch so verächtliches Mittel ist ihnen recht, solange das Ergebnis am Ende stimmt.
- das eigene Selbstbewusstsein untergräbt und Selbstzweifel entstehen bzw. sich ein negatives und verzerrtes Selbstbild einstellen.
- im Prinzip an allem und jedem herumnörgeln und Kritik äußern. Die Zielsetzung ist dabei, die Mitarbeitenden aus dem Konzept zu bringen und möglichst kleinzuhalten, damit der oder dem Toxiker/in nicht plötzlich das lang erarbeitete Überlegenheitsgefühl entschwindet.
- Einen dazu bringen, dem eigenen, gesunden Menschenverstand zu misstrauen. Ihre Spielchen, Intrigen und Lügen lassen einen daran zweifeln, was Realität ist und was nicht.
- kennen keine Grenzen und testen diese immer weiter aus, solange ihnen nicht Einhalt geboten wird.
- sind aufbrausend, aggressiv und offensiv, sodass man das Gefühl hat, sich in einer konstanten Verteidigungshaltung zu befinden. Rechtfertigungen sind an der Tagesordnung und Anschuldigungen eher die Regel als die Ausnahme. Dabei handelt es sich nur um Kleinigkeiten und frei erfundene Fantasien.
- versetzen einen in den Glauben, dass man an irgendetwas schuld ist. Vorwürfe und dauerhafte Kritik lassen sie in ihrer Opferrolle aufblühen und in den Schuldgefühlen anderer baden. Was der genaue Grund für ihr theatralisches Gehabe ist, können diese dann aber nur selten in Worte fassen.
- erwecken in ihrem Opfer eine Traurigkeit, von der die oder der Betroffene nur selten weiß, woher diese dauerhafte Betrübnis rührt.
- wollen immer im Zentrum des Universums stehen. Die Erfüllung ihrer Bedürfnisse ist die Sonne, um die die Betroffenen ihre Umlaufbahn ziehen sollen. Je näher sich beide Parteien stehen, desto weiter rücken die eigenen Anliegen in den Hintergrund.
- lieben es, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Bereits aus Kleinigkeiten entwickelt sich ein Drama, welches einer Weltuntergangsstimmung gleichkommt. Genau dieser Umstand macht es unmöglich, eine sachliche Diskussion oder gar ein klärendes Gespräch zu führen.
Längst nicht jeder Toxiker lässt sich in die gleiche Schublade stecken. Wie bei allen Dingen und Personen ist Abwechslung des Lebens Würze. Nicht alle toxischen Ausprägungen und Merkmale sind bei „giftigen“ Menschen gleich stark ausgeprägt oder lassen sich gar diagnostizieren.
Einige verstricken sich lieber in ein Lügenkonstrukt, andere nörgeln immer und immer wieder an ihrem Arbeitsumfeld herum und wieder andere scheinen im Drama und Streit erst richtig aufzugehen.
Während es eine lange Liste an verschiedenen Typen gibt, die als toxische Menschen eingestuft werden sollten, haben sich doch 10 Verhaltenstypen besonders auffällig in den Vordergrund gespielt.
Typ 1: Opfer
Sie oder er zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich konstant und vor allem bewusst in die Opferrolle schieben, um Mitleid zu generieren, weil der Chef grundlos gemein, die Mitarbeitenden nur neidisch auf ihren oder seinen Erfolg sind oder die Projektleiterin in Sachen soziale Kompetenzen eine komplette Null ist.
Anfänglich verspürt man noch einen gewissen Grad an Mitleid und sogar Hilfsbereitschaft, bis auf den zweiten Blick der Groschen dann fällt. Denn häufig sind die Gründe für das Jammern und Hadern doch eigentlich gar nicht so schlimm oder sogar ganz an den Haaren herbeigezogen.
Typ 2: Lügner
Zeichnet sich dadurch aus, dass er die Realität so verdreht oder einen wichtigen Teil der Wahrheit weglässt, sodass sie oder er sich immer im besten Licht und das Ganze auch noch glaubhaft darstellt. Im Prinzip malt sich der Lügner die Welt, wie sie ihm gefällt.
Typ 3: Petze
Diese besondere Spezies von toxischen Menschen ist nie um ein schlechtes Wort verlegen … seien es die Kollegen, der Chef oder sonst irgendjemand, die von den Tratschtanten ihr Fett wegbekommen. Kein Ziel wird bei den Tiraden ausgelassen und keine Instanz ignoriert, um miese Stimmung zu vermeiden, die vielleicht sogar bis zum Mobbing gehen kann.
Gleiches gilt beim Spionieren, um beim Chef oder irgendeiner anderen Führungskraft, die es hören will, petzen zu können, mit dem ultimativen Ziel sich in ein besseres Licht zu rücken.
Typ 4: Trittbrettfahrer
Hier ist nicht ein Ausspruch von Bill Gates gemeint: „Ich suche faule Leute aus, um einen schwierigen Job zu erledigen, weil sie einen einfachen Weg finden, ihn zu machen.“
Stattdessen geht es vielmehr darum, dass toxische Menschen das Talent perfektioniert haben, die eigenen Ziele zu erreichen und gleichzeitig den geringsten Aufwand zu betreiben. Dafür wird jeder Trick aus dem Buch genutzt, um zum einen die Kollegen den größten Teil der Arbeit machen zu lassen und zum anderen dafür am Ende auch noch die Lorbeeren einzustreichen.
Typ 5: Arroganz
Die Überzeugung, dass der Nimbus der Unfehlbarkeit diesem speziellen Typen eines toxischen Menschen anhaftet, ist genauso selbstverständlich wie der steile Weg die Karriereleiter hinauf. Für den nötigen oder in ihren Augen verdienten Karrieresprung sind sie bereit metaphorisch über Leichen zu gehen. Dabei sind Mobbing oder Intrigen nur zwei von vielen Wegen die nach Rom führen.
Typ 6: Selbstverliebtheit
Anfänglich lässt sich das Ganze noch mit übersteigertem Selbstbewusstsein, Charme, Humor abstempeln, doch mit der Zeit nimmt die Faszination zunehmend ab und es fällt immer mehr und mehr auf, dass der oder dem Selbstverliebten jedes Mittel recht ist, um das Scheinwerferlicht immer und überall einzig und allein für sich zu beanspruchen … ausnahmslos.
Typ 7: Eigenbrötler
Im kompletten Gegensatz steht dazu der Einzelgänger, der sich abgrenzt und durch sein absonderliches Verhalten merkwürdig erscheint. Der Eigenbrötler regelt seine Aufgaben für sich allein und auf seine ganz eigene Weise. Andere Lösungswege oder grundlegende Strukturen wie Deadlines akzeptiert oder respektiert er nicht.
Typ 8: Konkurrenz
Teamwork ist für diesen Typus ein Fremdwort. An eine konstruktive Form von Zusammenarbeit lässt sich aufgrund des aufgeprägten, ja, förmlich zwanghaften Konkurrenzgedankens nicht einmal denken. Alles ist ein Wettkampf. Höher, schneller, weiter oder im beruflichen Kontext schöner, erfolgreicher, beliebter als alle anderen. Ein anderes Ergebnis ist nicht akzeptabel, völlig unabhängig davon, ob überhaupt jemand mit dieser Person in Konkurrenz tritt.
Typ 9: Choleriker
Solange alles nach Plan läuft, herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Doch sobald ein Stöckchen zwischen die Speichen kommt und der Choleriker durch etwas Unvorhergesehenes aus der Bahn geworfen wie, bricht die Hölle los, weil das sorgsam konstruierte Kartenhaus einzustürzen droht. An dieser Stelle kommt es zu emotionalen Entgleisungen, da sie oder er nicht in der Lage sind, ihre Emotionen im Zaum zu halten. Worüber der Choleriker einmal hinweggefegt hat, bleibt selten mehr als nur verbrannte Erde zurück.
Typ 10: Erpresser
Emotionale Manipulation gehören zu ihrem oder seinem Spezialgebiet. Der Choleriker verdreht die Tatsache, bis sie so weit von der Realität entfernt sind wie ein Märchen aus der Feder der Gebrüder Grimm. Der Sinn und Zweck: Alle sollen wie beim Rattenfänger von Hameln nach seiner Pfeife tanzen.
Wie bereits erwähnt gibt es noch mehr Arten von Giftspritzern, die einem das Leben am Arbeitsplatz rasant zur Hölle machen können, doch diese zehn Typen sind die Gängigsten.
Wer zieht toxische Menschen besonders an?
Nach einem Sprichwort gesellt sich gleich und gleich gern. Tatsächlich trifft das nicht auf Toxiker zu. „Giftige“ Menschen halten sich vielmehr an Personen mit hervorstechenden, überwiegend positiven Eigenschaften und Verhaltensweisen.
Gemäß dem Spruch: Gegensätze ziehen sich an.
Ins Beuteschema von Toxikern fallen vor allem fünf Gruppen:
- die Hilfsbereiten
- die Zuhörer
- die Ideenteiler und Zielsammler
- die Kontaktfreudigen
- die Optimisten
Hilfsbereitschaft ist eine Eigenschaft, die gar nicht hoch genug angesehen wird. Allerdings wird sie auch schnell missbraucht, da Menschen, die stets ihre Hilfe anbieten, zuweilen ganz schwer oder gar nicht „Nein“ sagen können. Genau hier setzt der Toxiker an und versucht Mitleid zu schüren, um an die Gutmütigkeit zu appellieren.
Ein offenes Ohr zu haben, ist ein grundlegender Charakterzug, der von anderen hoch geschätzt wird … leider auch von Toxikern. Schnell findet man sich deshalb in endlosen Tiraden ohne Punkt und Komma über persönliche Probleme oder Kollegen wieder, ohne den Absprung finden zu können.
Der Blick in die Zukunft ist eine nicht ganz einfache Sache. Ziele, Ideen, Träume, Hoffnungen oder Vorstellungen zu teilen, bedarf einiges an Überwindung. Vor allem, wenn man sie mit den falschen Menschen bespricht.
Denn während man auf positives Feedback hofft, nutzen toxische Menschen die Gelegenheit, um kein gutes Haar an den Ideen zu lassen oder zumindest Zweifel zu säen. Dieses Schlechtreden rührt daher, dass sie selbst davon ausgehen, ihre eigenen Träume und Ziele niemals zu verwirklichen, deshalb kann oder sollte es auch kein anderer schaffen.
Viele Kontakte zu haben, zeigt zunächst einmal eine Offenheit gegenüber den verschiedensten Charakteren. Genau das nutzen Toxiker aus, um ihr manipulatives Netz aus Lügen und Teilwahrheiten zu spinnen. Nicht selten werden Geschichten so erzählt, dass dritte Personen in einem ungünstigen Licht dastehen, um das Bild einer Kollegin oder eines Kollegen zu zerstörten oder zumindest ins Negative zu wandeln.
Apropos negativ: Optimisten werden von Toxikern äußerst kritisch beäugt, da viele einfach nicht nachvollziehen, wie jemand alles überwiegend von der Sonnenseite betrachten kann, während sie selbst nicht in der Lage sind, die Regenwolke beiseitezuschieben. Die Erklärung für dieses Phänomen ist simpel wie traurig: Neid und Missgunst.
Aus diesem Grund versuchen sie mit ihrer Negativität unaufhörlich, Optimisten auf ihr Level herunterzuziehen.
Wie schützt man sich vor toxischen Menschen?
Es stellt sich als großer Vorteil heraus, wenn man ein Auge für toxische Kollegen, Vorgesetzte oder auch Kunden entwickelt hat. Immerhin hat man dadurch die Chance, sich auf den Kontakt einzustellen. Denn im beruflichen Kontext ist es schlichtweg manchmal unmöglich, diesen Menschen aus dem Weg zu gehen.
Dennoch sollte man, so gut es geht, darauf achten, den toxischen Kollegen aus dem Weg zu gehen oder nur das Nötigste mit ihnen zu besprechen. Bleiben Sie immer auf konstruktiver und sachlicher Ebene. Man sollte niemals persönlich werden oder gar ausfallend, beleidigend bzw. drohend. Auch die Stimme selbst sollte nicht erhoben werden, da vergiftende Menschen ganz besonders empfindlich auf die Stimme ihres Gegenübers reagieren.
Unberechenbarkeit zeichnet toxische Personen aus, sodass eine mentale Schutzmauer helfen kann, um sich nicht aus der Bahn werfen zu lassen. Immer beim Thema bleiben, selbst wenn der Gegenüber abschweift, kann ebenfalls eine Methode sein, um so die Zügel an sich zu reißen und den Toxiker wieder einzufangen.
Sollte sich das Gespräch dennoch in eine unangenehme Richtung bewegen, sollte möglichst schnell Abstand zwischen beide Parteien gebracht werden. Eine kleine Kaffee- oder Toilettenpause kann da schon Wunder bewirken. Im Extremfall sollte kurz vor der Explosion das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt vertagt werden.
Die bewusste Entscheidung, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, kann im Umgang mit Toxikern bereits Wunder bewirken.
Weitere Techniken, die im Umgang mit toxischen Personen helfen können, sind:
Humor, Spiegeln, Konfrontation, ruhiges Nachfragen oder Schweigen. Doch über allem steht: Selbstbewusstsein zeigen und vor allem sich immer selbst treu bleiben.
Fazit
Natürlich ist das alles immer leichter gesagt als getan. Auch deshalb braucht man keineswegs allein ins Feld gegen „vergiftende“ Personen ziehen. Es liegt an Arbeitskollegen und Führungskräften gleichermaßen toxische Menschen möglichst früh zu identifizieren und durch Maßnahmen im Keim zu ersticken.
Doch das ist gar nicht so einfach, denn Toxiker sind zumeist ausgezeichnete Menschenkenner und dadurch in der Lage, ihre eigenen Unzulänglichkeiten zu maskieren und stattdessen einen eloquenten, äußerst charmanten sowie kompetenten und überraschenderweise empathischen Eindruck zu hinterlassen.
Ganz gemäß nach dem Zitat von Mark Twain: „Es ist leichter Menschen zum Narren zu halten, als sie davon zu überzeugen, dass sie zum Narren gehalten werden.“
Auch deshalb ist es so schwierig, den Absprung zu schaffen. Denn manchmal sind es einfach nicht die Menschen, die sich ändern, sondern die nur Masken, die fallen. Heißt: Viele Charakteristika kommen erst in einem schleichenden Prozess zum Vorschein.
Und genau darin liegt bei ausgiebigem Kontakt – z. B. eine 5-Tage-Woche im Büro – mit einem Toxiker die Gefahr. Denn aufgrund der Spiegelrezeptoren im Gehirn können einem viele dieser Anzeichen nicht nur durch die Lappen gehen, sondern im schlimmsten Fall übernimmt man diese schlechten, ohne es selbst zu merken.
Warum?
Die Universität Florida hat in einer Studie 2015 festgestellt, dass toxisches Verhalten ansteckend sein kann und man sich mehr oder minder zum bewussten oder unbewussten Nachahmer degradiert. Gemäß dem US-amerikanischen Sprichwort: Wer mit Hunden ins Bett steigt, bekommt Flöhe.
Gerade aus diesem Grund, sollte bereits bei den ersten Anzeichen schnellstmöglich eine klare Linie gezogen werden, die deutlich macht, dass es bis hierhin aber nicht weitergeht.
- Selbstbewusste Ansprache des Verhaltens
- Konsequenzen wie Abmahnung oder Kündigung aufzeigen
- Mitstreiter finden und sich in der Gruppe an den Chef wenden
- Die Ausbrüche niemals als persönliche Angriffe sehen
- Kontaktvermeidung oder in besonders schwierigen Fällen Kontaktabbruch
Toxiker können aber auch einen positiven Effekt hervorrufen. Durch ihre Angriffe und konstanten Nadelstiche decken sie Schwächen bei ihren vermeintlichen Opfern auf, an denen mit genug Geduld und Selbstreflexion gearbeitet werden kann, um persönlich wie beruflich zu wachsen.
Deshalb sollte im beruflichen Arbeitsumfeld immer die Devise lauten:
Die Dosis macht das Gift.